Der methodologische Individualismus ist eine sozialwissenschaftliche Forschungsstrategie, die besagt, dass soziale Phänomene letztendlich durch die Handlungen, Überzeugungen und Motivationen von Individuen erklärt werden müssen. Er betont, dass Gruppen oder kollektive Einheiten (wie z.B. "der Staat" oder "die Gesellschaft") keine eigenständigen Akteure sind, sondern vielmehr das Ergebnis des Zusammenspiels individueller Handlungen.
Kernpunkte:
Anwendungen:
Der methodologische Individualismus findet Anwendung in verschiedenen Bereichen der Sozialwissenschaften, insbesondere in der:
Kritik:
Der methodologische Individualismus ist nicht unumstritten. Kritiker argumentieren:
Alternative Ansätze:
Als Alternative zum methodologischen Individualismus werden oft holistische oder systemische Ansätze vorgeschlagen, die die Bedeutung sozialer Strukturen und kollektiver Phänomene betonen.
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